Deine Woche war anstrengend, das Wetter lädt auch nicht gerade nach draußen ein und eigentlich hast Du so gar keine Motivation, Dich an Dein Workout zu machen? Da können wir helfen! Mit den folgenden 5 Tipps zeigst Du Deinem inneren Schweinehund, wo`s langgeht.
1. Kleine Ziele für den Anfang!
Die meisten Trainings-Anfänger, die erst vor kurzer Zeit mit ihrem Workout begonnen haben, stehen nach kurzer Zeit vor dem gleichen Problem: Da war man vor zwei Wochen noch so motiviert, wollte die Welt erobern und jetzt? Sobald die anfängliche Euphorie verflogen ist, schlägt das erste Motivationstief in aller Härte zu. Aber Du kannst stärker sein und es überwinden: Setz Dir, je nachdem, was Du trainierst, kleine Ziele und schreib sie auf – z.B. mach das nächste Mal drei Übungen mehr von jeder Sorte. Trainiere kommende Woche an zwei Tagen. Laufe 500 Meter weiter als sonst. Hast Du eines dieser Ziele umgesetzt, streiche es von Deiner Liste. Mach sichtbar, wie Du Dein Tief besiegst.
2. Was Du erreichen willst, das stell` Dir vor!
Du trainierst, weil Du wieder in Deine Lieblingsjeans passen möchtest? Dein Ziel ist es, in einem halben Jahr bei einem Lauf mitzumachen? Dann stell Dir diesen Erfolgsmoment vor! Unsere Gedanken sind die Basis unserer Motivation, was wir uns vorstellen können, können wir auch schaffen. Natürlich brauchen wir dafür Geduld und es wird nicht schon morgen so weit sein, aber ein auf Stärke programmierter Geist kann viel leisten. Wie wirst Du Dich fühlen, wenn Du die Jeans zum ersten Mal wieder trägst? Wie wird es sein, durch die Ziellinie zu laufen? Pinne Dir Dein Vorbild dort an die Wand, wo Du es beim Training sehen kannst. Es wird Dich in schweren Momenten daran erinnern, warum Du so hart arbeitest. Programmiere Dich selbst darauf, dass Du es schaffen wirst und gehe mit diesen Gedanken Dein Workout an.
3. Nutze Hilfsmittel, die Dich an unmotivierten Tagen pushen!
Derartige Hilfsmittel können Freunde, neue Routen, Musik und vieles mehr sein. Vereinbare feste Tage, an denen Du mit Freunden trainierst. Oder trete Gruppen bei, die sich zum Sport verabreden. Durch die festen Termine und die Verabredung mit anderen bist Du gebunden und bleibst leichter dran. Außerdem macht Sport mit Freunden mehr Spaß und Du musst Dich nicht allein durch Dein Motivationstief kämpfen. Auch Abwechslung wie etwa eine neue Laufroute oder ein neuer Trainingsort (im Sommer schon mal an die Terrasse gedacht?) kann ein Hilfsmittel sein, sich zusätzlich zu motivieren. Neue Ausrüstung sorgt für frischen Schwung, weil man es nicht erwarten kann, sie auszuprobieren. Und auch die Musik spielt eine große Rolle: Such Dir flotte Beats aus oder hör Deine Lieblingssongs beim Training und Du wirst sehen, es geht leichter voran. Sollte es trotz allem mal nicht so laufen: Schlechte Tage sind normal – wichtig ist, dass man sie überwindet. Lass Dir an solchen Tagen Zeit, lauf langsamer, trainiere lockerer – Hauptsache Du machst was! Es kommen bestimmt wieder bessere Tage.
4. Lass Deinen inneren Schweinehund gar nicht erst an Dich rankommen!
Er kommt, wenn Du nach der Arbeit zuhause bist und Deine Couch in greifbare Nähe rückt – Dein innerer Schweinehund hat es in solchen Momenten besonders leicht. Deswegen: Gib ihm gar nicht erst die Chance, so nah an Dich ranzukommen. Da Dein Schweinehund über den Tag immer stärker wird, geh gleich morgens zum Workout. Ist Dir das nicht möglich, pack am Vorabend Deine Sporttasche und geh direkt nach Feierabend zum Sport. So bietest Du Deinem Schweinehund keine Angriffsfläche.
5. Verlang was von Dir!
Du bist schon aus dem Anfängerlevel raus und Deine regelmäßigen Workouts laufen gut? Dann nichts wie ab in den Fortgeschrittenen-Kurs oder ran an die nächste Schwierigkeitsstufe! Vielleicht hast Du auch schon mal an einen Trainingsplan gedacht? Dieser definiert Deine Ziele, sorgt für neue Herausforderungen und bringt Dich weiter. Wenn Du Dich an ihn hältst, werden sich weitere Erfolge einstellen und was motiviert mehr, als Erfolgserlebnisse?