Karriere bei hello fit? Klar! Zusammen mit der IST München und hello fit zum Fitnessbetriebswirt!

Karriere bei hello fit? Klar! Zusammen mit der IST München und hello fit zum Fitnessbetriebswirt!

Kristina ist Auszubildende im ersten Lehrjahr bei bei hello fit, wo sie zunächst zur Sport- und Gesundheitstrainerin und später zur Fitnessbetriebswirtin ausgebildet wird. Die Studios arbeiten dafür mit der Hochschule für Management (IST) zusammen. Wir haben Kristina im Studio in Kaufbeuren getroffen, um Genaueres über ihre Ausbildung zu erfahren.

Liebe Kristina, erzähl doch mal, wie du auf diese Ausbildung gekommen bist.

Kristina: Am Anfang war ich ganz normales Mitglied im hello fit-Studio in Kaufbeuren. Da ich aber auch hobbymäßig gern sportlich unterwegs bin, hab ich mich informiert, welche Möglichkeiten es gäbe, dort zu arbeiten. Zuerst war ich dann geringfügig beschäftigt. In der Zeit habe ich auch die internen Schulungen der hello fit-Akademie besuchen dürfen und weil mir das alles sehr gut gefallen hat, hab ich dann nachgefragt, ob im Studio eine Ausbildungsstelle frei wäre und wie hier eine Ausbildung abläuft. Letztendlich hat mich das alles sehr angesprochen und so habe ich mich schließlich für die Ausbildung beworben.

Wie ist die Ausbildung zum Fitnessbetriebswirt genau aufgebaut?

Kristina: Monatlich sind es zwei bis drei Seminartage, die ich in München bin, die restlichen Tage arbeite ich im hello fit-Studio. Insgesamt dauert die duale Ausbildung drei Jahre, wobei man in den ersten zwei Jahren die Ausbildung zum Sport- und Gesundheitstrainer durchläuft und im dritten dann den Fitnessbetriebswirt macht.

Der Betriebswirt am Ende deckt dann Kenntnisse im Bereich Betriebswirtschaftslehre, EDV und Personalmanagement ab. Welche Themenbereiche werden in den ersten beiden Jahren durchlaufen?

Kristina: Wir haben Anatomie, Physiologie, Trainings- und Bewegungslehre. Diese Bereiche laufen geregelt nach Lizenzen ab. Zuerst machen wir die B-Trainerlizenz, dann die A-Lizenz, wobei jede Lizenz sowohl Praxis als auch Theorie beinhaltet. Seit kurzem habe ich beispielsweise meine B-Trainerlizenz in der Tasche und darf jetzt Leute trainieren. In der Theorie wird uns dagegen beigebracht, wie wir bestimmte Kurse aufbauen, etwa einen Rücken-fit-Kurs oder Gruppenkurse.

Wie sieht dein typischer Tag bei hello fit aus?

Kristina: Ich komme zu meiner Schicht, dann wird die Übergabe mit der Schicht davor gemacht und ab da arbeitet man die Tätigkeitsliste durch, was zu erledigen ist. Und ich bin natürlich für die Trainierenden da, das bedeutet vor allem, dass man Einweisungen in Geräte gibt und Fragen rund um Serviceleistungen wie Probetrainings oder zu Verträgen beantwortet. Außerdem werde ich in die Promotion-Aktionen eingebunden: Diese Woche waren wir in der Fußgängerzone und haben Passanten zum Probetraining eingeladen. Außerdem informieren wir im Studio über Aktionen oder werben online auf Facebook und Instagram.

Welches der Themen ist dein Lieblingsbereich und warum?

Kristina: Auf jeden Fall die Arbeit auf der Fläche, das heißt mit den Leuten, die trainieren. Ich mag den persönlichen Kontakt und kümmere mich gern darum, dass die Kunden sich wohlfühlen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass jemand eine Übung falsch macht, dann geh ich zu ihm hin und zeige ihm, wie man sie richtig macht. Unsere Mitglieder bei ihrem Training zu unterstützen, das macht mir Spaß.

Hattest du in der Zeit bei hello fit schon besondere Erlebnisse, die dich motiviert haben, die du in Erinnerung behalten wirst?

Kristina: Es ist nicht selten der Fall, dass jemand zu trainieren beginnt und eigentlich nichts über Fitness weiß. Wie dieser eine Mann, mit dem ich dann ins Gespräch kam und der letztendlich sogar einen Trainingsplan anfragte. Es ist schön, wenn man dann sieht, wie sich die Leute das dann wirklich zu Herzen nehmen, was man ihnen rät. Der Mann hat sich am Schluss auch sehr herzlich bei mir bedankt – das sind Momente, die in Erinnerung bleiben.

Deine Arbeit bei hello fit beinhaltet aber nicht nur, dass du Kurse leitest und Trainingsanleitungen gibst, sondern auch Büroarbeit gehört dazu – siehst du das als negativen Aspekt?

Kristina: (lacht) Nein, eben, das gehört dazu und Organisation ist in einem Studio eben alles. Nur so behält man den Überblick.

Auf was freust du dich am meisten, wenn du in die Zukunft schaust?

Kristina: Wenn ich endlich Ernährungspläne erstellen darf, darauf freue ich mich auf jeden Fall sehr.

Würdest du anderen diese Ausbildung empfehlen und warum?

Kristina: Ich hätte am Anfang meiner Ausbildung nie gedacht, wie vielfältig diese Ausbildung ist und wie viele Bereiche wir vermittelt bekommen. Man lernt unheimlich viel für sich selbst und für die Trainierenden. Dort, wo wir arbeiten, liegt die Gesundheit anderer Menschen in unserer Hand und es wäre schön, wenn es mehr gute Trainer gäbe. Ich würde die Ausbildung auf jeden Fall weiterempfehlen.

Neugierig geworden? Dann bewirb Dich doch auch auf einen der Ausbildungsplätze bei hello fit! Schick Deine Bewerbung per Mail an office@hellofit.de. Wir freuen uns auf Dich!

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