Mit oder ohne Partner ins Fitnessstudio

Mit oder ohne Partner ins Fitnessstudio

Mit oder ohne Partner(in) ins Fitnessstudio?

Beziehungen, die lange halten, nähren sich oft von gemeinsamen Interessen und Hobbys. Wer gern Sport treibt, hat im Fitnessstudio die Möglichkeit, gemeinsam zu trainieren, sich über Erfolge und Misserfolge auszutauschen und das Sportprogramm bei einem leckeren Getränk ausklingen zu lassen, um noch ein wenig zu plaudern. Doch nicht immer verläuft das gemeinsame Training so harmonisch. Gibt es ein Erfolgsrezept für Paare, die gemeinsam ins Fitnessstudio gehen wollen? Oder ist es besser, ohne Partner(in) zu trainieren? In diesem Beitrag stellen wir Euch Argumente für und wider das Training mit Partner(in) vor.

Wünsche und Erwartungen gründlich klären
Das Angebot im Fitnessstudio umfasst nicht nur das Training an den Geräten. Was ist mit Zumba oder Zirkeltraining? Was ist, wenn einer der Partner eher auf Kraft, der andere eher auf Kondition trainieren möchte? Oder wenn beide mit völlig unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen starten? Sollte der erfahrenere Partner dem anderen wie ein Trainer mit Tipps und Anleitungen zur Seite stehen? All diese Fragen bergen bereits großen Konfliktstoff. Daher ist es für Paare besonders wichtig, sich gründlich abzusprechen, welche Ziele und Erwartungen sie mit dem Besuch im Fitnessstudio verbinden. Sind die Interessen und Vorerfahrungen zu unterschiedlich, empfiehlt es sich, einen gemeinsamen Club auszuwählen, aber unterschiedliche Trainingseinheiten oder Kurse zu belegen. Auch sollte vermieden werden, dass einer der Partner die Rolle des Trainers übernimmt. Verfolgt jeder seine Interessen und kann auf seinem Niveau trainieren, lässt es sich hinterher viel besser miteinander kommunizieren. Sind beide Partner dagegen auf einem Level und haben Freude an denselben Trainingseinheiten, spricht nichts dagegen, dass sie gemeinsam trainieren.

Ist ein konzentriertes Training möglich?
Das Klischee vom klassischen Fitnessstudio lässt Bilder von hübschen Blondinen mit Traummaßen und muskelbepackten Adonissen aufsteigen. Wem bei diesem Gedanken – auch wenn es sich nur um ein Klischee handelt – bereits etwas mulmig wird, wer mit starker Eifersucht zu kämpfen hat, sollte gründlich überlegen, ob es ratsam ist, mit Partner/in gemeinsam im Fitnessstudio zu trainieren. Schon ein Blick oder ein kurzes Gespräch kann sonst reichen, um für Zwist in der Beziehung zu sorgen. Und umgekehrt: Paare, die nur Augen füreinander haben, erweisen sich oft als unkonzentriert beim Training. Zum einen möchte man sich vor dem (neuen) Partner nicht blamieren, zum anderen ist man einfach zu abgelenkt, um sich voll und ganz auf das Trainingsprogramm einlassen zu können. Am besten ist es dann, einfach mal an einem Probetraining teilzunehmen und hinterher miteinander zu besprechen, was optimaler ist: gemeinsames oder getrenntes Training.

Fazit
Die Frage, ob es besser ist, mit oder ohne Partner/in zu trainieren, lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Für den gemeinsamen Besuch spricht, dass die Beziehung durch das Teilen eines Hobbys intensiviert wird. Auch können sich Paare, die auf dem gleichen Niveau trainieren, gegenseitig anspornen und Hilfestellung leisten. Gegen den gemeinsamen Besuch sollte man sich entscheiden, wenn die Ziele und Wünsche sehr weit auseinandergehen oder wenn andere Schwierigkeiten auftauchen.

Eure Meinung ist gefragt
Alles nicht so einfach? Wie sind denn Eure Erfahrungen? Was empfehlt Ihr Paaren, die gemeinsam trainieren wollen? Oder könnt Ihr nur davon abraten? Wir freuen uns über Eure Tipps und Kommentare!

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